Berichte 2018

Klinik für Radio-Onkologie

Mit jährlich über 2’200 behandelten Patient*innen zählt die Klinik für Radio-Onkologie am USZ zu einem der grössten Zentren für Strahlentherapie in der Schweiz. Nur durch die optimale Zusammenarbeit der verschiedenen am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen (Ärzt*innen, Physiker*innen, MTRA, Sekretariat) können wir unsere hohen Qualitätsansprüche gewährleisten. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung unserer Prozesse ist uns ein zentrales Anliegen und wird jährlich durch die anerkannte Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 bestätigt. Der Patient, die Patientin steht dabei immer im Zentrum unseres Handelns.

Um unsere Fortschritte sichtbar und messbar zu machen, setzten wir uns ambitionierte Ziele. Ein besonderes Highlight und eine Auszeichnung der Innovation durch Fortschritt ist die Inbetriebnahme des schweizweit ersten MRI Linearbeschleunigers. Dieser MRI Linac kombiniert MRI-Bildgebung und Bestrahlung. Die integrierte MRI erlaubt eine sehr detailgetreue Darstellung des Tumors und der umliegenden Organe in jeder Körperregion. Dadurch können wir noch präziser und schonender für jeden Patienten individuell eine optimale Therapie anbieten.

Ein Ziel ist die Optimierung des Terminvergabeprozesses nach dem Planungs-CT. Hier konnte durch Prozessverbesserung die Zeitspanne zwischen Planungs-CT und dem 1. Bestrahlungstermin im Jahr 2019 weiter reduziert werden auf durchschnittlich sieben Arbeitstage, was dem Zielwert entspricht.

Zeitspanne der Bildgebung bis erste Behandlung in Tagen

Quelle: Klinik für Radio-Onkologie, Prof. Dr. Matthias Guckenberger, Klinikdirektor

2019 2018 2017 interner Zielwert: 7 Arbeitstage
Zeitspanne der Bildgebung (CT) bis zur ersten Behandlung in Tagen 7 8 9 7

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