Am USZ arbeiteten per Jahresende 46.1% der Angestellten in einem Teilzeitverhältnis (2018: 46.9%). Davon waren 82.7% Frauen. Von den total 5’423 Frauen, die am USZ arbeiten, waren 55.2% in einem Teilzeitpensum tätig. Weniger verbreitet war die Teilzeitarbeit bei den Männern. Hier betrug der Anteil lediglich 25.7%.
Den höchsten Anteil an Teilzeitstellen verzeichneten die Administration der Medizin- bereiche mit 58.2% sowie die Berufsgruppen MTTB mit 57.0% und Pflege mit 54.6%.
Die Teilzeitquote bei den Ärzten/Naturwissenschaftlern ist leicht gesunken und beträgt neu 28.1% (2018: 29.7%). Während bei den Oberärzten die Teilzeitquote 43.9% beträgt, liegt sie bei den Assistenzärzten und den Leitenden Ärzten mit rund 15% vergleichsweise tief. Die Oberärzte befinden sich nach Abschluss ihrer Facharztweiterbildung häufig in der Familienphase. Teilzeitarbeit kann dabei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf begünstigen, weshalb das USZ diese Arbeitsform sehr begrüsst. Teilzeitpensen werden von Ärztinnen häufiger in Anspruch genommen als von ihren männlichen Kollegen. 19.3% der Assistenz- ärztinnen, 61.2% der Oberärztinnen und 25.0% der Leitenden Ärztinnen arbeiten Teilzeit. Bei den Männern ist die Teilzeitquote jeweils nur halb so hoch.