Mithilfe der CT, MRT, Röntgen, Tomosynthese, Durchleuchtung und Ultraschall wird am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie spezialisierte Diagnostik angeboten, die durch Forschungstätigkeit permanent aktualisiert und weiterentwickelt wird. In der interventionellen Radiologie werden Bildgebungsverfahren für die präzise Steuerung von therapeutischen Eingriffen insbesondere bei Tumor- und Gefässerkrankungen genutzt. Zusätzliche Leistungen umfassen die Aus- sowie Weiter- und Fortbildung, den Betrieb und die Unterstützung von Radiologie-Instituten ausserhalb des USZ sowie die Teleradiologie.
Fünf Jahre Teleradiologie: ein Service rund um die Uhr
Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und die Klinik für Neuroradiologie bieten seit März 2015 einen teleradiologischen Dienst für die Befundung von CT-Untersuchungen während der Nacht und an Wochenendtagen an. Dieses Angebot nutzen acht Spitäler aus der näheren Umgebung. Die Zahl der Befunde stieg von 321 im Jahre 2015 auf 2’084 im Jahre 2019. Damit diese Zahl an Untersuchungen bewältigt werden kann, führte das Institut 2019 eine Besetzung des Notfalles rund um die Uhr durch zwei Assistenzärzte ein. Nebst dieser Massnahme wurde auch ein standardisierter Ablauf eingeführt.
Der Ablauf einer teleradiologischen Befundung beinhaltet fünf Schritte, beginnend mit der Anmeldung der Untersuchung durch den Jourarzt des Partnerspitals bis zur Freigabe des finalen Befundes.