Anzahl Anstellungen und FTE

Das Personalwachstum konnte dank grosser Anstrengungen aller Medizinbereiche und Direktionen im Vergleich zu den Vorjahren gedämpft werden. Per 31. Dezember 2019  beschäftigte das USZ 8’541 Angestellte, das heisst 61 Angestellte mehr als im Vorjahr  (+0.7%). Gemessen in Vollzeitstellen (FTE) stieg der Personalbestand um 69.8 FTE auf  7’194 Vollzeitstellen.

Der Personalbestand bei den Ärztinnen und Ärzten stieg aufgrund der Zunahme bei  den stationär und ambulant behandelten Patientinnen und Patienten um 23.5 Vollzeitstellen auf 1’389.9 FTE (+1.7%). Per 31. Dezember 2019 arbeiteten insgesamt 1’578 Ärztinnen und Ärzte am USZ.

Die Berufsgruppe Pflege verzeichnete eine Zunahme um 33.7 Vollzeitstellen auf 2’258.8 FTE (+1.5%). Das Wachstum erfolgte unter anderem, weil temporäres Personal durch Festanstellungen ersetzt wurde und durch die Schaffung zusätzlicher Stellen für die Inbetriebnahme des Ambulatoriums im SUED2. Mit insgesamt 2’770 Mitarbeitenden stellt die Pflege die grösste Berufsgruppe am USZ dar. Ihr Anteil am Gesamtpersonalbestand beträgt 34.6%. Unverändert gegenüber dem Vorjahr war der Personalbestand bei der Berufsgruppe MTTB mit 940 Mitarbeitenden (732.3 Vollzeitstellen).

In der Administration der Medizinbereiche betrug die Zunahme des Personalbestands 17.1 Vollzeitstellen (+3.2%). Neben den gestiegenen Patientenzahlen waren der Ausbau der ambulanten Leistungen sowie die organisatorische Verschiebung des International Office in den Medizinbereich Flughafen für die Erhöhung des Personalbestands verantwortlich.

In der Administration der Verwaltung stieg der Personalbestand um 3.6% auf 727.5 FTE. Die Vorbereitung auf die Gesamterneuerung und die Digitalisierung des USZ erforderte die punktuelle Verstärkung verschiedener Direktionen. Weitere Stellen waren dem Aufbau des Medizinbereichs Flughafen geschuldet.

Der Frauenanteil am Gesamtpersonalbestand ist gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken und beträgt neu 70.0% (2018: 70.2%). Eine Abnahme verzeichneten insbesondere die Berufsgruppen MTTB (2019: 78.2%, 2018: 79.2%) und Administration Verwaltung (2019: 56.9%,  2018: 58.5%). In den Berufsgruppen Pflege (2019: 82.8%, 2018: 82.6%) und Ärzte/Naturwissenschaftler (2019: 49.7%, 2018: 49.6%) ist der Frauenanteil dagegen leicht gestiegen. Den höchsten Frauenanteil verzeichnen wie in den Vorjahren die Berufsgruppen Administration Medizin (85.7%) und MTTB (82.8%), während Ärzte/Naturwissenschaftler mit 49.7% den tiefsten Frauenanteil aufweisen.

Der Frauenanteil bei den Führungskräften ist wiederum leicht angestiegen von 54.9%  im Vorjahr auf 55.5%. Den höchsten Frauenanteil bei den Führungskräften weisen die Berufsgruppen MTTB mit 80.3% und Pflege mit 80.0% auf. Das Schlusslicht bildet das Facility Management mit einem Anteil von 36.2% Frauen in Führungsfunktionen.

Am USZ arbeiten Mitarbeitende aus 88 Nationen. Über alle Berufsgruppen hinweg beträgt der Inländeranteil 64.4% (2018: 63.4%). Von den ausländischen Mitarbeitenden stammen 31.6% aus der EU und 4.0% aus Staaten ausserhalb der EU. Die grösste Gruppe der auslän- dischen Mitarbeitenden stellt Deutschland mit einem Anteil von 19.0%, gefolgt von Italien (2.7%), Portugal (2.5%) und Österreich (2.3%).

Der Inländeranteil bei den Ärzten/Naturwissenschaftlern beträgt unverändert 51%. Wiederum zugenommen hat der Inländeranteil bei der Pflege von 61.5% im Vorjahr auf 63.4%. Ebenfalls gestiegen ist der Inländeranteil bei den MTTB (von 68.3% 2018 auf 69.7%), während er im Facility Management leicht gesunken ist auf 58.6%.