Berichte 2018

Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz

16 Flüssige Mittel

Flüssige Mittel

Beträge in TCHF 2019 2018
Kassen 111 107
Post 23'288 52'806
Bank 7'135 6'597
Debit- und Kreditkarten-Erlös 89 107
Versicherungsdepot 7'076 8'914
Flüssige Mittel 37'699 68'531

2019

Beträge in TCHF
Flüssige Mittel
37'699

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Die Post- und Bankguthaben sind zu Nominalwerten bilanziert. Es besteht ein Fremdwährungskonto in Euro, das zu dem am Bilanzstichtag gültigen Wechselkurs umgerechnet wurde. Die Veränderung der flüssigen Mittel ist in der Geldflussrechnung nachgewiesen.

17 Wertschriften

Wertschriften

Beträge in TCHF 2019 2018
Wertschriften 1'809 654

Wertschriften

Beträge in TCHF
2019 2018
1'809 654

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Die Wertschriften enthalten fünf Mietkautionskonten im Nominalwert in Höhe von 779 TCHF (Vorjahr vier Mietkautionskonten in Höhe von 178 TCHF). Aus dem Fonds für Kranke und dem Fonds für das Personal sind kurzfristige Anlagen in Höhe von 1’030 TCHF in den Wertschriften enthalten, die zum Stichtagskurs bewertet sind.

18 Kontokorrent Kanton

Kontokorrent Kanton

Beträge in TCHF 2019 2018
Kontokorrent Kanton Zürich 51 78'240
Kontokorrent Kanton 51 78'240

2019

Beträge in TCHF
Kontokorrent Kanton Zürich Kontokorrent Kanton
51

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Das Kontokorrent Kanton hat gegenüber dem Vorjahr um 78’189 TCHF abgenommen, da die Investitionen des Jahres in Höhe von 78’571 TCHF getätigt wurden sowie Rückzahlungen aus der Rückabwicklung der OKP in Höhe von 15’310 TCHF erfolgt sind. Vereinnahmte Barüberschüsse aus operativer Tätigkeit wurden dem kantonalen Kontokorrent wieder zugeführt.

19 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Beträge in TCHF 2019 2018
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
gegenüber Dritten 220'323 230'734
gegenüber sonstigen Kantonsgesellschaften des Kantons Zürich 23'219 2'050
gegenüber Nahestehenden 35'852 30'428
./. Wertberichtigungen auf Forderungen (18'911) (14'361)
Sonstige kurzfristige Forderungen 133 152
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 260'616 249'003

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Beträge in TCHF
2019 2018
260'616 249'003

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Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zeigen die zum Stichtag offenen Guthaben gegenüber Patienten und Dritten. Der Anteil des Kantons Zürich gemäss Kostenteiler wird seit dem Vorjahr auf Basis der gestellten Einzelrechnungen beglichen, während bis inklusive 2017 dieser mittels Sammelbeleg periodisch zulasten einer Anzahlung beglichen wurde. Die noch nicht fakturierten Leistungen werden abgegrenzt.

Die Altersgliederung der Forderungen (ohne Wertberichtigungen) stellt sich wie folgt dar:

Beträge in TCHF 2019 2018
Nicht überfällig 112'429 148'707
1-30 Tage überfällig 22'095 17'750
31-60 Tage überfällig 11'077 11'737
61-90 Tage überfällig 28'526 8'077
91-120 Tage überfällig 17'653 15'853
Über 121 Tage überfällig 87'747 33'597
Total Forderungen ohne Wertberichtigung 279'527 263'364

Total Forderungen ohne Wertberichtigung

Beträge in TCHF
2019 2018
279'527 263'364

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Die Forderungen werden zum Nominalwert abzüglich der geschätzten betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen (Delkredere) bewertet. Die Berechnung des Delkredere erfolgt nach Fälligkeit. Nicht mehr einbringbare Forderungen werden als Forderungsverluste ausgebucht. Das Delkredere beläuft sich auf rund 6.8 % (Vorjahr 5.5 %) der Forderungen. Der Anstieg der Wertberichtigung ist auf erhöhte Umsätze, sinkende Zahlungsdisziplin und systematisch hohe Rechnungsbeschwerden der Krankenversicherer zurückzuführen. Des Weiteren wurden die offenen Posten des Kantons Zürich erstmals in der Altersgliederung aufgrund der vorjährigen Umstellung auf Einzelrechnungen berücksichtigt, während sie bei der Ermittlung der Wertberichtigung auf Forderungen weiterhin ausgeschlossen werden.

20 Vorräte und angefangene Behandlungen

Vorräte und angefangene Behandlungen

Beträge in TCHF 2019 2018
Roh- und Hilfsmaterialien 4'133 5'168
Angefangene Behandlungen (Überlieger) 12'316 10'952
Vorräte und angefangene Behandlungen 16'449 16'120

Vorräte und angefangene Behandlungen

Beträge in TCHF
2019 2018
16'449 16'120

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Die Position umfasst Warenlager für medizinische und nicht medizinische Güter in Höhe von 4’133 TCHF. Die Abnahme gegenüber dem Vorjahr ist zurückzuführen auf die Reduktion der höheren Vorratshaltung zur Sicherstellung der Versorgung in der Phase der Einführung eines externen Zentrallagers am Standort Schlieren, von dem aus die Versorgung der übrigen Standorte mehrmals täglich erfolgt. Die Vorräte werden zum niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräusserungswert bewertet.

In die Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Vorräten werden alle Kosten des Erwerbs und der Herstellung sowie sonstige Kosten einbezogen, die angefallen sind, um die Vorräte zum Standort zu bringen. Nicht mehr verwertbare Vorräte werden vollumfänglich abgeschrieben. Entsprechend wird keine Wertberichtigung auf die Vorräte gebildet, da diese aktuell sind.

Die Position Angefangene Behandlungen beinhaltet fallgenaue Abgrenzungen für erbrachte Leistungen für Patienten, die zum Bilanzstichtag noch nicht aus dem Spital ausgetreten waren und deren Behandlung nach dem Bilanzstichtag fortgesetzt wurde.

21 Aktive Rechnungs­ab­grenzungen

Aktive Rechnungsabgrenzungen

Beträge in TCHF 2019 2018
Abgrenzungen stationäre und ambulante Erträge 186'854 142'685
Abgrenzungen sonstige betriebliche Erträge 14'898 11'106
Aktive Rechnungsabgrenzungen 201'753 153'791

Aktive Rechnungsabgrenzungen

Beträge in TCHF
2019 2018
201'753 153'791

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Die Abgrenzung der per Bilanzstichtag erbrachten, aber noch nicht fakturierten Leistungen erfolgt fallgenau nach denselben Regeln, wie die Rechnungsstellung erfolgen wird. Die Dauer der stationären Fakturierung konnte 2019 erneut reduziert werden. Der Anstieg der Abgrenzungen ist auf einen zeitweiligen und partiellen Fakturierungsstopp zurückzuführen, der im Zusammenhang mit Verhandlungen zu tariflichen Festsetzungen steht.

22 Finanzanlagen

Finanzanlagen (Beteiligungen)

Beträge in TCHF 2019 2018
Wertschriften Depot für Fonds für Kranke und Fonds für das Personal 3'162 4'143
Beteiligung ZWZ AG, 8005 Zürich, Kapitalanteil 40 % (Aktienkapital 2'000 TCHF) 20'288 16'162
Finanzanlagen 23'450 20'305

Wertschriften Depot für Fonds für Kranke und Fonds für das Personal

Beträge in TCHF
2019 2018
3'162 4'143

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Per 1. Juli 2010 hat das USZ 40 % der Aktien (800’000 Stk.) der Zentralwäscherei Zürich, ZWZ AG, erworben. Die ZWZ AG wurde per 17. Juni 2010 von der unselbständigen Anstalt des Kantons «Zentralwäscherei Zürich» in die ZWZ AG umgewandelt. Der Hauptzweck der ZWZ AG liegt im Betrieb eines Dienstleistungsunternehmens mit Wäscherei, Vermietung/Leasing sowie Verkauf von Wäscheartikeln. Die Erstbewertung der Beteiligung erfolgte zum Anschaffungswert und betrug 3’400 TCHF. Im Rahmen der Einführung von Swiss GAAP FER 2016 wurde die Beteiligung nach der Equity-Methode bewertet. Der Equity-Wert (anteiliges Eigenkapital zuzüglich Jahresgewinn und stille Reserven) per 31. Dezember 2019 belief sich auf 20’288 TCHF. Der Vorjahreswert nach der Equity-Methode belief sich auf 16’162 TCHF. Im Rahmen der Übernahme der kliniknahen Fonds, die bisher beim Amt für Tresorerie des Kantons Zürich verwaltet wurden, wurden Wertschriftendepots für die Anlage der Fonds- gelder am USZ eingeführt. Deren langfristiger Anteil betrug 3’162 TCHF zum Bilanzstichtag.

23 Sachanlagen

Sachanlagen

Beträge in TCHF Anlagen in Bau Immobilien im Baurecht und Mieterausbau Medizin-technische Anlagen Mobiliar und Einrichtungen Geräte und EDV Übrige Sachanlagen Total
Anschaffungswerte 2019
Bruttowerte per 01.01. 222'462 1’497’408 243'319 5'454 34'564 3'562 2’006’769
davon Leasing 6'512 8'845 15'357
Zugänge 67'398 6'401 44 874 74'718
davon Leasing 1'023 1'023
Abgänge (4'933) (23'496) (2'403) (844) (262) (31'938)
davon Leasing (303) (303)
Umgliederungen (224'846) 199'325 21'618 871 2'813 219 0
Bruttowerte per 31.12. 60'082 1’696’733 247'843 3'966 37'407 3'519 2’049’550
davon Leasing 6'512 9'564 16'077
Kumulierte Wertberichtigungen
Stand per 01.01. (1’040’129) (169'165) (3'925) (28'801) (980) (1’242’999)
davon Leasing (3'009) (3'887) (6'897)
Abschreibungen des Jahres (43'980) (19'995) (498) (3'409) (359) (68'242)
davon Leasing (650) (1'128) (1'779)
Abschreibungen Abgänge 22'254 2'403 822 259 25'738
davon Leasing 107 107
Umgliederungen 0
Zuschreibungen 590 590
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. (1’083’519) (166'906) (2'019) (31'388) (1'080) (1’284’913)
davon Leasing (3'660) (4'908) (8'568)
Nettobuchwerte per 01.01. 222'462 457'279 74'155 1'530 5'762 2'582 763'770
davon Leasing 3'503 4'958 8'460
Nettobuchwerte per 31.12. 60'082 613'214 80'937 1'947 6'017 2'439 764'636
davon Leasing 2'852 4'657 7'509

Total

Beträge in TCHF
Bruttowerte per 01.01. Bruttowerte per 31.12.
2’006’769 2’049’550

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Sachanlagen

Beträge in TCHF Anlagen in Bau Immobilien im Baurecht und Mieterausbau Medizin-technische Anlagen Mobiliar und Einrichtungen Geräte und EDV Übrige Sachanlagen Total
Anschaffungswerte 2018
Bruttowerte per 01.01. 10'084 13'605 225'981 4'011 42'697 1'342 297'719
davon Leasing 6'512 8'845 15'357
Übernahme Immobilien 93'938 1’454’319 1’548’257
Zugänge 159'518 5'042 14'862 500 478 271 180'671
davon Leasing 0
Abgänge (4) (1'271) (7'930) (10'623) (51) (19'879)
davon Leasing 0
Umgliederungen (41'074) 25'712 10'406 943 2'011 2'001 0
Bruttowerte per 31.12. 222'462 1’497’408 243'319 5'454 34'564 3'562 2’006’769
davon Leasing 6'512 8'845 15'357
Kumulierte Wertberichtigungen
Stand per 01.01. (3'679) (154'405) (2'684) (35'780) (823) (197'371)
davon Leasing (2'359) (2'782) (5'140)
Übernahme Immobilien (998'968) (998'968)
Abschreibungen des Jahres (38'338) (22'203) (1'240) (3'631) (208) (65'620)
davon Leasing (650) (1'106) (1'756)
Abschreibungen Abgänge 856 7'444 10'609 51 18'961
davon Leasing
Umgliederungen
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. (1’040’129) (169'165) (3'925) (28'801) (980) (1’242’999)
davon Leasing (3'009) (3'887) (6'896)
Nettobuchwerte per 01.01. 10'084 9'926 71'576 1'327 6'917 518 100'348
davon Leasing 4'153 6'063 10'216
Nettobuchwerte per 31.12. 222'462 457'279 74'155 1'530 5'763 2'582 763'770
davon Leasing 3'503 4'958 8'460

Total

Beträge in TCHF
Bruttowerte per 01.01. Umgliederungen
297'719 0

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Für die Bilanzierung, Bewertung und Abschreibung des Anlagevermögens des USZ gelten zusätzlich zu Swiss GAAP FER die ergänzenden Regelungen des Branchenverbands H+. Die Mindestgrenze für die Bilanzierung beträgt 10’000 CHF je Einzelobjekt. Die Werte entsprechen dem Grundsatz der «Fair Presentation» und beinhalten keine stillen Reserven.

Den geleasten Anlagen stehen Verbindlichkeiten aus den Leasingverträgen gegenüber, die passiviert und gemäss der Fristigkeit der zukünftigen Leasingzahlungen zugeordnet wurden.

Im Vorjahr wurden die Immobilien (ohne Grundstücke), die bisher im Eigentum des Kantons Zürich waren, per 1. Januar 2018 im Baurecht zum Buchwert (534’184 TCHF) an das USZ gegen Aufstockung des Dotationskapitals sowie Gewährung eines Darlehens übertragen. Per 31. Dezember 2019 weisen sie einen Anschaffungswert von 1’657’464 TCHF (Vorjahr 1’628’442 TCHF ohne Grundstücke, jedoch inklusive Anlagen im Bau) und einen Restbuchwert von 621’983 TCHF (Vorjahr 631’202 TCHF ohne Grundstücke, jedoch inklusive Anlagen im Bau) aus. Das Baurecht ist durch den Kanton nur mit Einschränkungen gewährt worden, die keine freie Verfügung durch das USZ zulassen, sowie mit einer Heimfallklausel. Deswegen wurde das Baurecht nicht als eigenständiger Wert bilanziert; der anfallende Baurechtszins wird im nicht medizinischen Aufwand als Teil des Mietaufwands ausgewiesen.

Das Investitionsvolumen ist gegenüber dem überdurchschnittlichen Vorjahr gesunken, da zwei Grossprojekte in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen werden konnten (Modulbau SUED2 und Technikzentrale SUED). Bei den medizintechnischen Investitionen kam es bei geplanten Anschaffungen zu Verzögerungen, teilweise bedingt durch Verzögerungen beim Lieferanten, teilweise bedingt durch Entscheidungen, weitere Alternativen vorgängig abzuklären. Es besteht nach wie vor ein grosser Nachholbedarf. Mit Blick auf die Gesamterneuerung und den damit verbundenen Kapitalbedarf besteht jedoch eine grosse Zurückhaltung bei Sanierungen, die für die Aufrechterhaltung des Betriebs und der Funktionstüchtigkeit nicht absolut zwingend sind.

24 Immaterielle Anlagen

Immaterielle Anlagen

Beträge in TCHF Anlagen in Bau Software Total
Anschaffungswerte 2019
Bruttowerte per 01.01. 9'160 49'012 58'173
davon Leasing 440 440
Zugänge 2'686 567 3'252
davon Leasing
Abgänge (5) (5)
Umbuchungen (9'064) 9'064 0
Bruttowerte per 31.12. 2'778 58'643 61'421
davon Leasing 440 440
Kumulierte Wertberichtigungen
Stand per 01.01. (40'713) (40'713)
davon Leasing (229) (229)
Abschreibungen des Jahres (5'721) (5'721)
davon Leasing (110) (110)
Abschreibungen Abgänge
Umbuchungen
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. (46'434) (46'434)
davon Leasing (339) (339)
Nettobuchwerte per 01.01. 9'160 8'299 17'460
davon Leasing 211 211
Nettobuchwerte per 31.12. 2'778 12'209 14'987
davon Leasing 101 101

Total

Beträge in TCHF
Bruttowerte per 01.01. Bruttowerte per 31.12.
58'173 61'421

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Immaterielle Anlagen

Beträge in TCHF Anlagen in Bau Software Total
Anschaffungswerte 2018
Bruttowerte per 01.01. 7'203 46'939 54'143
davon Leasing 440 440
Zugänge 3'198 832 4'030
davon Leasing
Abgänge (1) (1)
Umbuchungen (1'241) 1'241 0
Bruttowerte per 31.12. 9'160 49'012 58'173
davon Leasing 440 440
Kumulierte Wertberichtigungen
Stand per 01.01. (35'750) (35'750)
davon Leasing (119) (119)
Abschreibungen des Jahres (4'963) (4'963)
davon Leasing (110) (110)
Abschreibungen Abgänge 1 1
Umbuchungen 0
Kumulierte Wertberichtigungen per 31.12. (40'713) (40'713)
davon Leasing (229) (229)
Nettobuchwerte per 01.01. 7'203 11'189 18'393
davon Leasing 321 321
Nettobuchwerte per 31.12. 9'160 8'299 17'460
davon Leasing 211 211

Total

Beträge in TCHF
Bruttowerte per 01.01. Bruttowerte per 31.12.
54'143 58'173

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Im Vergleich zum Vorjahr sind die Software-Investitionen leicht zurückgegangen, da im Geschäftsjahr keine grösseren Systemkomponenten eingeführt, sondern bestehende Systeme aktualisiert sowie mit bestimmten Zusatzfunktionen ausgerüstet wurden.

25 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

Beträge in TCHF 2019 2018
Kurzfristiges Darlehen 25'000 25'000
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 25'000 25'000

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

Beträge in TCHF
2019 2018
25'000 25'000

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Bei den kurzfristigen Darlehen des Berichtsjahrs handelt es sich um ein Darlehen von Dritten mit einer Laufzeit von 3 Monaten und einem marginalen Negativzinssatz.

26 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Beträge in TCHF 2019 2018
gegenüber Dritten 62'949 61'916
gegenüber übrigen Kantonsgesellschaften des Kantons Zürich 2'847 20'307
gegenüber Nahestehenden 1'243 5'652
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 67'039 87'876

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Beträge in TCHF
2019 2018
67'039 87'876

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Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Kantonsgesellschaften haben 2019 um 17’460 TCHF abgenommen. Der niedrigere Wert im Berichtsjahr ist auf einen Zahlungslauf direkt vor dem Jahresende zurückzuführen, der unabhängig vom kantonalen Zahlungskalender durchgeführt werden konnte.

27 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten

Beträge in TCHF 2019 2018
Vorauszahlungen von Patienten/Kontokorrente 3'673 3'127
Depotgelder und Kautionen 1'991 2'736
Poolkonti 3'293 8'875
Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen und Pensionskassen 5'237 8'212
Total sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 14'194 22'950

Total sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten

Beträge in TCHF
2019 2018
14'194 22'950

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Bei den Poolkonten handelt es sich um Ärztehonorare aus erbrachten privatärztlichen Tätigkeiten, die erst nach dem Bilanzstichtag ausgezahlt werden. Der auf Basis des Gesetzes über die ärztlichen Zusatzhonorare gebildete Pool für Nachwuchsförderung wird unter den Fonds im Eigenkapital ausgewiesen. Die Reduktion bei den Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen und Pensionskassen ist auf das Fehlen von Quellensteuerabrechnungen des Kantons Zürich für die Monate Mai bis Dezember 2018 zurückzuführen, die im Vorjahr den Wert erhöht hatten.

28 Kurzfristige Leasing­ver­bind­lichkeiten

Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten

Beträge in TCHF 2019 2018
Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten 2'299 2'092

Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten

Beträge in TCHF
2019 2018
2'299 2'092

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Bei den kurzfristigen Leasingverbindlichkeiten handelt es sich um den Anteil der Leasingverbindlichkeiten für Mobilien und Mieterausbauten, der in den nächsten 12 Monaten getilgt wird.

29 Kurzfristige Rückstellungen

Kurzfristige Rückstellungen

Beträge in TCHF Tarife stationäre Behandlungen Vorsorgever-pflichtungen Übrige Personalver-pflichtungen Haftpflichtfälle Übrige Total
Buchwert am 01.01.2019 28'874 575 - 10'630 9'131 49'211
Verwendung (15'310) (575) (2'432) (4'175) (22'493)
Bildung 153 5'048 5'201
Auflösung (1'540) (1'540)
Umgliederungen 293 122 414
Buchwert 31.12.2019 13'564 445 - 8'197 8'586 30'793
Buchwert am 01.01.2018 104'400 616 381 6'373 8'009 119'779
Verwendung (75'526) (616) (381) (309) (76'832)
Bildung 193 4'257 3'329 7'779
Auflösung (2) (1'897) (1'899)
Umgliederungen 385 385
Buchwert 31.12.2018 28'874 575 - 10'630 9'131 49'211

Total

Beträge in TCHF
Buchwert am 01.01.2019 Buchwert 31.12.2019
49'211 30'793

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Aufgrund vertraglicher Einigungen mit den Krankenversicherern aus Tarifstreitigkeiten wurde im Jahr 2017 ein Betrag von 104’400 TCHF von den langfristigen Rückstellungen umgegliedert, da die getroffenen Einigungen im Jahr 2018 abgewickelt werden sollten. Im Vorjahr und im Berichtsjahr konnte ein grosser Teil der Rückabwicklung erfolgen. Die Abnahme der Rückstellung für Haftpflichtfälle ist darauf zurückzuführen, dass bei den Fällen in Bearbeitung die Risikoeinschätzung aktualisiert und bei bestimmten Einzelfällen die Abwicklung abgeschlossen wurde. Bei den übrigen Rückstellungen handelt es sich um mögliche Geldabflüsse, die aufgrund bestehender oder vergangener Ereignisse, wie zum Beispiel hängiger Rechtsverfahren, zukünftig fällig werden könnten.

30 Passive Rechnungs­ab­grenzungen

Passive Rechnungsabgrenzungen

Beträge in TCHF 2019 2018
Abgrenzungen Mehrleistungen Personal 26'530 24'601
Abgrenzungen Sach-, Dienstleistungs- und übrige Betriebsaufwendungen 42'361 76'838
Abgrenzungen stationäre und ambulante Honoraraufwendungen 12'285 10'432
Abgrenzungen Personalaufwand 1'950 1'942
Passive Rechnungsabgrenzungen 83'125 113'812

Passive Rechnungsabgrenzungen

Beträge in TCHF
2019 2018
83'125 113'812

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Bei den passiven Rechnungsabgrenzungen handelt es sich um Abgrenzungen von im Geschäftsjahr 2019 angefallenen Aufwendungen, für die noch keine Rechnungsstellung erfolgt ist, sowie Abgrenzungen aus Mehrleistungen Personal (Überzeit, Ferien und Dienst- altersgeschenke inklusive Sozialversicherungsanteil). Die Abnahme ist im Wesentlichen auf niedrigere Rechnungsaussenstände aus Bautätigkeit zurückzuführen.

31 Langfristige Finanzverbindlichkeiten

Beträge in TCHF 2019 2018
Von Dritten 160'000 160'000
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 160'000 160'000

Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich aus einer börsennotierten Anleihe über 120’000 TCHF und einem Schuldschein über 40’000 TCHF zusammen. Beide Positionen haben eine Laufzeit von 10 Jahren. Die börsennotierte Anleihe wird mit 0.55 % p. a. verzinst, die private Kapitalaufnahme wird mit 0.78 % p. a. verzinst.

Beträge in TCHF
2019 2018

Für detaillierte Tabellenansicht

Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich aus einer börsennotierten Anleihe über 120’000 TCHF und einem Schuldschein über 40’000 TCHF zusammen. Beide Positionen haben eine Laufzeit von 10 Jahren. Die börsennotierte Anleihe wird mit 0.55 % p. a. verzinst, die private Kapitalaufnahme wird mit 0.78 % p. a. verzinst.

Laufzeit Zinssatz Betrag
Börsennotierte Obligation 28.09.2018 - 28.09.2028 0.55 % p. a. 120'000'000
Schuldschein 06.07.2018 - 06.07.2028 0.78 % p. a. 40'000'000

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32 Fonds im Fremdkapital

Fonds im Fremdkapital

2019

Beträge in TCHF AB per 01.01.2019 Einlage Entnahme EB per 31.12.2019
Fonds KFSP 2012 567 93 (493) 168
Fonds Matching Funds 179 - (128) 51
Fonds Beitrag Lotteriefonds Bhutan 11 - - 11
Fonds HSM 522 - (413) 109
Fonds Sozialdienst 13 150 (275) (112)
Fonds Development GA-68 Pipeline 189 - (176) 13
Fonds GER Healthy Aging Fellowship 61 90 (84) 66
Fonds KAR Bayer Mitarbeiter 60 61 - 121
Fonds KAR Biotronik Fell. 200 - - 200
Fonds KAR Boston Fell. - - 60 60
Subvention BAG-USZ WHO* 40 45 - 85
Fonds PSY AFK Infoveranstaltung* 92 37 (14) 115
Fonds diverse 161 163 (132) 192
Total Fonds im Fremdkapital 2'094 640 (1'656) 1'078

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Fonds im Fremdkapital

2018

Beträge in TCHF AB per 01.01.2018 Einlage Entnahme EB per 31.12.2018
Fonds KFSP 2012 2'382 4'557 (6,372) 567
Fonds Matching Funds 765 - (586) 179
Fonds Beitrag Lotteriefonds Bhutan 211 - (200) 11
Fonds KTI Projekt 11 - (11) 0
Fonds HSM 1'314 1'328 (2'120) 522
Fonds Sozialdienst 30 256 (273) 13
Fonds Development GA-68 Pipeline 365 - (177) 189
Fonds GER Healthy Aging Fellowship 56 90 (85) 61
Fonds PAM-KOG Alzheimer Schweiz 27 - (27) (0)
Fonds KAR Bayer Mitarbeiter 60 - 60
Fonds KAR Biotronik Fell. 200 - 200
Fonds KAR Boston Fell. 60 (60) -
Subvention BAG-USZ WHO* 40 - - 40
Fonds PSY AFK Infoveranstaltung* 67 40 (15) 92
Fonds diverse 187 264 (291) 161
Total Fonds im Fremdkapital 5'456 6'855 (10'217) 2'094

Fonds KAR Bayer Mitarbeiter

Beträge in TCHF
AB per 01.01.2018

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* Fonds wurden aus Fonds diverse im Vorjahr zur Einzelauflistung umgegliedert

Bei den Fonds im Fremdkapital handelt es sich um Mittel, die dem USZ von Dritten mit einer Zweckbindung und mit einer Verpflichtung überlassen wurden. Sollten die Mittel nicht zweckgebunden verwendet werden können, so wäre ein Restsaldo an den Fondsgewährer zu retournieren.

Zusätzlich zu den Fonds im Fremdkapital erhält das USZ zweckgebundene Forschungsgelder von der USZ Foundation. Diese hat im Geschäftsjahr Zuwendungen in Höhe von 9’591 TCHF erhalten. 7’741 TCHF wurden zugunsten von Forschungsprojekten des USZ gesprochen. Davon wurden 2’238 TCHF erfolgswirksam beim USZ im Geschäftsjahr vereinnahmt. Die USZ Foundation weist zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2019 einen Bestand an Fondskapitalien in Höhe von 11’504 TCHF in ihrem Geschäftsbericht aus. Weitergehende Details können dem Geschäftsbericht der USZ Foundation entnommen werden, der unter www.usz-foundation.com publiziert wird.

33 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten

Beträge in TCHF 2019 2018
Anzahlung Forschungsguthaben 5’618 6’150
Langfristige Verbindlichkeiten 295 328
Passivierte Investitionsbeiträge 62’372 60’531
./. Wertberichtigung (48’278) (44’861)
Passivierte Investitionsbeiträge 14’093 15’670
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 20’006 22’148

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten

Beträge in TCHF
2019 2018
20’006 22’148

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Die Anzahlung Forschungsguthaben in Höhe von 5’618 TCHF reflektiert die künftige Nutzung vorhandener Medizintechnik für Forschungszwecke. Der Verbrauch berechnet sich nach den tatsächlich durchgeführten Forschungsauftragszeiten, die zu einem festgelegten Preis an die Forschenden verrechnet werden.

Bei den langfristigen Verbindlichkeiten handelt es sich um Rückbauverpflichtungen für spezifische Mieterausbauten aus langfristigen Mietverträgen. Des Weiteren beinhaltet die Position einen Restwert von Anlagen aus den übernommenen Leasingverträgen, zu dem die Geräte und die Software am Ende der Laufzeit übernommen werden können.

Bei den passivierten Investitionsbeiträgen handelt es sich um Anlagen, die durch Sponsoringbeiträge, Drittmittel oder die Universität Zürich teilweise oder ganz finanziert wurden. Der fremdfinanzierte Anteil der Anlage wird passiviert und über die Nutzungsdauer der Anlage abgeschrieben. Für die Forschung stehen im Umfang dieser Beiträge Forschungszeiten auf den Geräten zur Verfügung. Der Anstieg der passivierten Investitionsbeiträge ist durch die Beiträge für Geräteanschaffungen im Berichtsjahr bedingt. Diese werden über die Nutzungsdauer abgeschrieben.

34 Langfristige Leasing­ver­bind­lichkeiten

Langfristige Leasingverbindlichkeiten

Beträge in TCHF 2019 2018
Sachanlagen in Leasing Mobilien 3’104 3’733
Sachanlagen in Leasing Immobilien 1’955 2’717
Sachanlagen in Leasing Software 0 93
Langfristige Leasingverbindlichkeiten 5’059 6’543

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Bei den Mobilien handelt es sich um zwei zu Forschungszwecken geleaste Geräte sowie um die Übernahme von Geräten und Software zur Patientenversorgung. Hinter den geleasten Immobilien stehen Zahlungen für Mieterausbauten über einen definierten Mietzeitraum, der aufgrund der Vertragsgestaltung wie Finanzleasing zu bilanzieren ist.

Die Leasingverbindlichkeiten werden wie folgt fällig in:

Beträge in TCHF 2019
1 Jahr 2'299
2 Jahren 2'213
3 Jahren 1'946
4 Jahren 900
5 Jahren 0
über 5 Jahren 0
Beträge in TCHF
1 Jahr über 5 Jahren
2'299 0

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35 Langfristige Rückstellungen

Langfristige Rückstellungen

Beträge in TCHF Zeitzuschlag Nachtarbeit Vorsorgever-pflichtungen Prozess-risiken Restruktu-rierung / Übrige Total
Buchwert am 01.01.2019 1'573 555 25'081 1'674 28'883
Verwendung -
Bildung 254 2'947 2'577 5'779
Auflösung (769) (620) (1'389)
Umgliederungen (293) (122) (414)
Buchwert 31.12.2019 805 516 28'028 3'510 32'859
Buchwert am 01.01.2018 1'741 656 22'100 1'500 25'997
Verwendung -
Bildung 284 2'981 174 3'438
Auflösung (168) (168)
Umgliederungen (385) (385)
Buchwert 31.12.2018 1'573 555 25'081 1'674 28'883

Total

Beträge in TCHF
Buchwert am 01.01.2019 Buchwert 31.12.2018
28'883 28'883

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Bei den langfristigen Rückstellungen handelt es sich um mögliche Geldabflüsse, die aufgrund bestehender oder vergangener Ereignisse zukünftig (2020 oder später) fällig werden könnten. Ende 2019 wurde eine Beurteilung verschiedener möglicher Risiken vorgenommen. Dazu zählten neben möglichen Ansprüchen aus Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern auch Prozessrisiken und allfällige Forderungen aus juristischen Verfahren und Restrukturierungen. Unter der Rückstellungskategorie Prozessrisiken sind Rückstellungen für Preisrisiken enthalten. Für die Beurteilung der Ertragsrisiken wurde eine Schätzung vorgenommen, und die Rückstellungen wurden auf der Basis des Erwartungswerts festgelegt. 2017 konnte für einen Grossteil des Geschäfts Einigung mit den Tarifpartnern erreicht werden. Lediglich die Groupe Mutuel ist der tariflichen Einigung nicht beigetreten. Da die Höhe der definitiven Abgeltung der Leistungen für Patienten der Groupe Mutuel voraussichtlich noch gerichtlich festgelegt wird, besteht die Möglichkeit, dass die effektive Ertragsreduktion höher oder tiefer ist als der für die Berechnung der Rückstellungen in der Jahresrechnung per 31. Dezember 2019 verwendete Erwartungswert. Eine Rückstellung ist zu bilanzieren, wenn kumulativ folgende Bedingungen gegeben sind: a) Es sich um eine gegenwärtige Verpflichtung handelt, deren Ursprung in einem Ereignis der Vergangenheit (vor dem Bilanzstichtag) liegt. b) Der Mittelabfluss zur Erfüllung der Verpflichtung wahrscheinlich ist (Wahrscheinlichkeit über 50 %). c) Die Höhe der Verpflichtung zuverlässig geschätzt werden kann.

Rückstellungen unter 100’000 CHF je Sachverhalt können erfasst werden. Höhere Beträge sind zwingend zu erfassen. Folgende Rückstellungen werden ungeachtet ihrer betragsmässigen Höhe gebildet: a) Lohnfortzahlungen ohne Arbeitsgegenleistung durch (ehemaligen) Mitarbeiter; b) Personalrechtliche Streitfälle

Vorsorgeverpflichtungen

Beträge in TCHF Über-/Unter-deckung Wirtschaft-licher Anteil USZ Wirtschaft-licher Anteil USZ Veränderung Abgegrenzte Beiträge Vorsorge-aufwand im Personal-aufwand
2018 31.12.18 31.12.19 31.12.18 2019 2019
Patronale Vorsorgeeinrichtungen
Vorsorgepläne ohne Über-/Unterdeckung (VSAO) 10'986 10'986
Vorsorgepläne mit Überdeckung (VLSS) 4'041 4'041
Vorsorgepläne mit Unterdeckung (BVK) 53'983 53'983
Total - - - - 69'010 69'010
2017 31.12.17 31.12.18 31.12.17 2018 2018
Patronale Vorsorgeeinrichtungen
Vorsorgepläne ohne Über-/Unterdeckung (VSAO) 10'481 10'481
Vorsorgepläne mit Überdeckung (VLSS) 4'125 4'125
Vorsorgepläne mit Unterdeckung (BVK) 52'747 52'747
Total - - - - 67'353 67'353

Vorsorge-aufwand im Personal-aufwand

Beträge in TCHF
2019 2018
69'010 67'353

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Arbeitgeberbeitragsreserven

Der wirtschaftliche Anteil stellt den Arbeitgeberanteil (wirtschaftlicher Nutzen bzw. Verpflichtung) an der Über-/Unterdeckung der Vorsorgeeinrichtung dar, bei der das USZ angeschlossen ist.Die Veränderung besteht aus der Differenz des wirtschaftlichen Anteils zwischen den beiden Bilanzstichtagen. Die abgegrenzten Beiträge umfassen die erfolgswirksam gebuchten Vorsorgeprämien sowie die per Bilanzstichtag abgegrenzten Prämienausstände. Der Vorsorgeaufwand, der im Personalaufwand enthalten ist, besteht aus der Summe der Veränderung des wirtschaftlichen Anteils und des auf die Periode abgegrenzten Prämienaufwands.

Die Mitarbeiter sind bei den folgenden Personalvorsorgeeinrichtungen versichert:

VSAO: Pensionskasse der Assistenz- und Oberärzte

VLSS: Vorsorgestiftung der Kaderärzte für ärztliche Zusatzhonorare

BVK: Vorsorgeeinrichtung aller übrigen Mitarbeitenden am USZ

Die Veränderung besteht aus der Differenz des wirtschaftlichen Anteils zwischen den beiden Bilanzstichtagen. Die abgegrenzten Beiträge umfassen die erfolgswirksam gebuchten Vorsorgeprämien sowie die per Bilanzstichtag abgegrenzten Prämienausstände. Der Vorsorgeaufwand, der im Personalaufwand enthalten ist, besteht aus der Summe der Veränderung des wirtschaftlichen Anteils und des auf die Periode abgegrenzten Prämienaufwands.

Für VSAO und VLSS stand der exakte Deckungsgrad für das Rechnungsjahr 2019 per Bilanzstichtag noch nicht fest. Per 31. Dezember 2018 betrug der Deckungsgrad der VSAO 107.1 % (Vorjahr 113.0 %). Es besteht kein wirtschaftlicher Nutzen aus dem Anschlussvertrag VSAO, da reglementarisch nicht vorgesehen ist, Überdeckungen der Stiftung zur Senkung von Arbeitgeberbeiträgen (Prämien) einzusetzen. Auch erreicht die vorhandene Wertschwankungsreserve noch nicht die vorgesehene Zielgrösse. Ebenso wenig lassen die Reglemente Rückzahlungen der Überdeckung an die angeschlossenen Arbeitgeber sowie die Verwendung für einen anderen wirtschaftlichen Nutzen des Arbeitgebers zu. Der Deckungsgrad der VLSS betrug per 31. Dezember 2018 101.7 % (Vorjahr 104.4 %). Analog zur VSAO besteht kein wirtschaftlicher Nutzen aufgrund der reglementarischen Regelungen, Rückzahlungen sind ausgeschlossen.Bezüglich der BVG-Versicherung des USZ bei der BVK hat der Regierungsrat des Kantons Zürich mit RRB 1100/2016 vom 15. November 2016 beschlossen, dass die angeschlossenen Anstalten des Kantons Zürich ab dem Geschäftsjahr 2017 allfällige Sanierungsrückstellungen selber tragen müssen. Das seit 1. Januar 2017 neu geltende Vorsorgereglement der BVK verpflichtet die Kasse zu Sanierungsmassnahmen, wenn deren Deckungsgrad unter 90 % liegt. Die etwaige bestehende Unterdeckung wird gemäss Planrechnung der BVK mittels erhöhter Sparbeiträge über die kommenden Jahre gedeckt. Für den Teil der Unterdeckung fallen daher keine Sanierungsrückstellungen an. Gemäss BVK-Website wurde per 31. Dezember 2018 ein Deckungsgrad von 95.1 % erreicht und per 31. Dezember 2019 ein Deckungsgrad von 100.5 %.

36 Fonds im Eigenkapital

Fonds im Eigenkapital

Beträge in TCHF

Fonds im Eigenkapital 2019 Fondsbestand vor Ergebnis-verwendung per 31.12.2019 Beantragte Ergebnis-verwendung 2019 Fondsbestand nach Ergebnis-verwendung
Nachwuchsförderungspool 5'026 (971) 4'056
Fonds für Kranke USZ 4'110 18 4'128
Fonds für das Personal USZ (ehemals Personalhilfsfonds USZ) 4'456 (871) 3'584
Fonds Ophthalmologie/Augenheilkunde 1'037 100 1'137
Fonds Forschung Nierentransplantation 255 - 255
Fonds Forschung Krebs USZ 154 - 154
Fonds FuL Gynäkologie 200 (0) 200
Fonds DGR Begleitforschung 82 (17) 65
Fonds SMP - NEP 12 (5) 8
Fonds ZKPW Forschung 21 (13) 8
Fonds DPM COPD integrierte Pflege - 168 168
Fonds Biotronik - 100 100
Fonds diverse 180 12 192
Fonds im Eigenkapital 15'534 (1'479) 14'056
Fonds im Eigenkapital 2018
Nachwuchsförderungspool 5'153 (126) 5'026
Fonds für Kranke USZ - 4'110 4'110
Fonds für das Personal USZ (ehemals Personalhilfsfonds USZ) 2'081 2'374 4'456
Fonds Ophthalmologie/Augenheilkunde 968 69 1'037
Fonds Forschung Nierentransplantation 302 (47) 255
Fonds Forschung Krebs USZ 154 0 154
Fonds FuL Gynäkologie 150 50 200
Fonds DGR Begleitforschung 88 (6) 82
Fonds SMP - NEP 48 (36) 12
Fonds ZKPW Forschung 16 5 21
Fonds diverse 144 36 180
Fonds im Eigenkapital 9'105 6'430 15'534

Fonds DPM COPD integrierte Pflege

Fonds im Eigenkapital 2019
Fondsbestand vor Ergebnis-verwendung per 31.12.2019 Fondsbestand nach Ergebnis-verwendung
- 168

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Bei den Fonds im Eigenkapital handelt es sich um Mittel, die dem USZ aus Legaten und Stiftungen mit einer Zweckbindung überlassen wurden, für die keine Verpflichtung im Aussenverhältnis besteht und die im Bedarfsfall zur Deckung von Verlusten herangezogen werden könnten.