Berichte 2018

Erläuterungen zur konsolidierten Erfolgsrechnung

1 Erträge stationäre Patienten

Erträge stationäre Patienten

Beträge in TCHF 2019 2018
Stationärer Ertrag DRG Pauschalen und Zusatzentgelte 765'611 765'394
Stationärer Ertrag Zusatzversicherte 102'731 102'119
Stationärer Ertrag Pauschalverträge 4'813 1'938
Erträge stationär 873'155 869'451

Erträge stationär

Beträge in TCHF
2019 2018
873'155 869'451

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Basierend auf dem Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz SPFG des Kantons Zürich werden die stationären Fälle mittels Fallpauschalen gemäss SwissDRG abgerechnet. Mit Ausnahme von tarifsuisse konnte mit allen Kranken- und Unfallversicherern für das Berichtsjahr eine Einigung bei der Baserate erzielt werden. Mit tarifsuisse wurde ein Tariffestsetzungsverfahren eröffnet. Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat für das Jahr 2019 eine Verlängerung des bestehenden Vertrags von 2018 beschlossen.

Die Abrechnung mittels Fallpauschalen gemäss SwissDRG gilt auch für ausländische Patienten, wobei sich hier die Preise (Baserate) nach der Taxordnung des USZ richten. Bei zusatzversicherten Patienten wird ein Zuschlag für Hotellerieleistungen und für die Behandlung durch Kaderärzte verrechnet. Bestimmte Einzelmedikamente und Implantate werden separat in Rechnung gestellt. Insgesamt wurden stationäre und ambulante Erträge im Umfang von 199’170 TCHF für erbrachte, aber noch nicht fakturierte Leistungen per 31. Dezember 2019 abgegrenzt.

2 Erträge ambulante Patienten

Erträge ambulante Patienten

Beträge in TCHF 2019 2018
Ambulanter Ertrag Poliklinik 365'438 332'059
Ambulanter Ertrag private Sprechstunde 23'656 24'447
Erträge ambulant 389'094 356'506

Erträge ambulant

Beträge in TCHF
2019 2018
389'094 356'506

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Im ambulanten Ertrag sind neben ärztlichen, pflegerischen und medizintechnischen Leistungen auch ambulant verrechnete Medikamente und Materialien im Umfang von 98’736 TCHF (Vorjahr 88’579 TCHF) enthalten.

3 Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge

Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge

Beträge in TCHF 2019 2018
Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge 37'626 34'887
Abschreibungen von Patientenguthaben (1'758) (4'612)
Auflösung/Bildung Delkredere und wiedereingebrachte Guthaben (4'334) (364)
Übrige medizinische Erträge 10'071 10'597
Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge 41'605 40'508

Externe Aufträge und übrige medizinische Erträge

Beträge in TCHF
2019 2018
41'605 40'508

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Die Abschreibungen von Patientenguthaben sind in der Berichtsperiode gegenüber dem Vorjahr gesunken, da ältere offene Fälle in der Vergangenheit abgearbeitet wurden. Das Delkredere ist gegenüber dem Niveau des Vorjahrs wieder angestiegen, da die offenen Rechnungsbeschwerden überproportional angestiegen sind. Ebenfalls konnten die durchschnittlichen Fakturierungsfristen 2019 weiter reduziert werden. Die in den übrigen medizinischen Erträgen enthaltenen Einnahmen für transplantationsbezogene Dienstleistungen bewegen sich leicht unter dem Niveau des Vorjahrs.

4 Erträge Forschung und Lehre

Erträge Forschung und Lehre

Beträge in TCHF 2019 2018
Ertrag Universität Zürich für Forschung und Lehre 60'081 59'267
Übriger Ertrag Forschung und Lehre 26'093 32'394
Erträge Forschung und Lehre 86'174 91'661

Erträge Forschung und Lehre

Beträge in TCHF
2019 2018
86'174 91'661

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Für Leistungen des USZ im Bereich der universitären Forschung und Lehre werden von der Universität Zürich insgesamt 60’174 TCHF rückerstattet. Beim grössten Anteil (60’081 TCHF) handelt sich um die Entschädigung für Leistungen des USZ im Bereich der universitären ärztlichen Ausbildung und der Forschung. Dieser Beitrag wird im Rahmen des sogenannten Allokationsmodells leistungsbezogen durch die medizinische Fakultät der Universität Zürich für alle Universitätsspitäler im Kanton Zürich ermittelt. In dieser Rückerstattung nicht enthalten sind Kosten im Zusammenhang mit der ärztlichen Weiter- und Fortbildung sowie mit der nicht universitären Lehre und Forschung. Die erteilte ärztliche Weiterbildung wird als gemeinwirtschaftliche Leistung durch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich finanziert. Die Löhne der in Weiterbildung stehenden Assistenzärzte sowie nicht ärztliche Weiter- und Fortbildung sind durch die Tarife abzugelten. In der Position Übriger Ertrag Forschung und Lehre sind 2’750 TCHF für besondere Projekte (Sondermittel für klinische Forschung und Hochspezialisierte Medizin) enthalten. Im Berichtsjahr wurden darüber hinaus von der Universität Zürich gemäss Beschluss des Kantonsrats weitere 15’000 TCHF Erträge zur Deckung der Kosten aus Forschung und Lehre überwiesen. Die Beiträge der Universität Zürich werden periodengerecht entsprechend dem Zeitpunkt der anfallenden Kosten für die entsprechenden Projekte anteilsmässig abgegrenzt. Zudem konnte das USZ gesponserte klinische Auftragsstudien in Höhe von 8’343 TCHF (Vorjahr 9’057 TCHF) durchführen.

5 Nicht medizinische Erträge

Nicht medizinische Erträge

Beträge in TCHF 2019 2018
Leistungen an Besucher und Mitarbeiter 33'720 32'125
Erträge aus Dienstleistungen an Dritte (Personalentsendungen) 13'787 13'028
Erträge aus Auflösung von Rückstellungen 940 1'859
Bereinigung Bauprojekte aus Endabrechnungen 2'415 1'824
Beiträge, Zuschüsse und Provisionen 11'199 7'893
Übrige nicht medizinische Erträge 4'974 13'619
Nicht medizinische Erträge 67'034 70'347

Leistungen an Besucher und Mitarbeiter

Beträge in TCHF
2019 2018
33'720 32'125

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Die nicht medizinischen Erträge setzen sich hauptsächlich zusammen aus 33'720 TCHF Leistungen an Besucher und Mitarbeitende (Gastronomie, Gärtnerei, Kinderkrippe, Parkplätze, Kioske u. Ä.) sowie 13'787 TCHF Erträgen aus Dienstleistungen an Dritte (Personalentsendungen). Aus der Auflösung nicht mehr werthaltiger Rückstellungen resultierten aperiodische Erträge in Höhe von 940 TCHF. Aus den Endabrechnungen von Bauprojekten durch Bereinigungen zwischen Investitionen und nicht aktivierbaren Kosten ergaben sich aperiodische Erträge in Höhe von 2'415 TCHF. Daneben umfasst die Position auch diverse Erträge wie zum Beispiel Rückvergütungen des Bundes, Beiträge und Zuschüsse sowie Provisionen.Im Vorjahr waren in den übrigen nicht medizinischen Erträgen ein einmaliger Ertrag in Höhe von 6'777 TCHF aus der Übertragung von kliniknahen Fonds vom Amt für Tresorerie sowie Schadensersatz für die Ersatzbeschaffung eines Grossgeräts mit Wasserschaden von 2'145 TCHF vereinnahmt worden.

6 Beitrag Kanton Zürich

Beitrag Kanton Zürich

Beträge in TCHF 2019 2018
Genereller Eigentümerbeitrag USZ 0 0
Übrige projektbezogene Beiträge und Subventionen 16'635 19'979
Beitrag Kanton Zürich 16'635 19'979

Beitrag Kanton Zürich

Beträge in TCHF
2018 2018
16'635 19'979

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Der Beitrag des Kantons Zürich für gemeinwirtschaftliche Leistungen beläuft sich 2019 auf 16'873 TCHF als projektbezogene Beiträge und Subventionen gemäss Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetz SPFG. Davon wurden 238 TCHF im Rahmen von Assistenzarzt-Rotationen weitergereicht an die berechtigten anderen Weiterbildungsspitäler. Bei den projektbezogenen Beiträgen handelt es sich um Leistungen im Auftrag des Kantons, die durch das DRG-System nicht entschädigt werden und deren Kosten nicht in die Tarife einfliessen dürfen. Dazu gehören unter anderem die Leistungen der ärztlichen Weiterbildung, der Transplantationskoordination und der Hausarztmedizin. Unter Einbezug des KVG-Anteils des Kantons für die Behandlung stationärer Zürcher Patienten resultiert gesamthaft ein Beitrag des Kantons (exkl. Rückerstattung für Forschung und Lehre) von 293'611 TCHF.

7 Personalaufwand

Personalaufwand

Beträge in TCHF 2019 2018
Besoldungen Ärzte/Naturwissenschaftler 195'782 185'892
Besoldungen Pflege 207'878 202'591
Besoldungen MTTB 65'277 62'366
Besoldungen Administration 132'869 126'171
Besoldungen Facility Management 62'163 61'386
Auszubildende (UnterAss. und Lernende) 13'278 13'469
Übrige Besoldungen (Dritte, Fremdfinanzierte usw.) 22'363 25'884
Besoldungen 699'609 677'758
Sozialleistungen 122'860 117'836
Personalnebenkosten 9'334 10'827
Personalaufwand (ohne Arzthonorare) 831'803 806'421

Personalaufwand (ohne Arzthonorare)

Beträge in TCHF
2019 2018
831'803 806'421

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Der Personalbestand wird stichtagsbezogen dargestellt. Per 31.12.2019 beträgt der Personalbestand 6’523.8 (Vorjahr 6’430.4) Vollzeitstellen inklusive Fehlzeiten, Mutterschaftsurlaub, Krankheit und Unfall. Hinzu kommen 670.2 (Vorjahr 693.5) Vollzeitstellen für Lernpersonal, das am USZ ausgebildet wird.

Die Zunahme des Personalaufwands ist hauptsächlich zurückzuführen auf neu geschaffene Stellen, mit denen das Leistungswachstum in der Versorgung und die Zunahme der projektbezogenen Mittel in der Forschung und Lehre abgedeckt wurden. Des Weiteren erfolgen für die grossen Infrastruktur- und IT-Projekte bereits Vorleistungen, die durch Personal in der Verwaltung, der Ökonomie sowie durch technisches Personal erbracht werden.

8 Arzthonorare

Arzthonorare

Beträge in TCHF 2019 2018
Arzthonorare 51'999 57'416

Arzthonorare

Beträge in TCHF
2019 2018
51'999 57'416

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Aus dem stationären Ertrag bei zusatzversicherten Patienten fliesst die Hälfte des ärztlichen Zusatzhonorars an die honorarberechtigten Ärzte über die Honorarpools zurück und wird als Honoraraufwand verbucht. Bei ambulanten Patienten der privaten Sprechstunde werden die gesamten ärztlichen Leistungen als Honorare über die Honorarpools ausbezahlt. In der Erfolgsrechnung werden die erbrachten Honorarleistungen fallgenau als Aufwand zum Zeitpunkt der Leistungserfassung abgegrenzt. Die Gutschrift der Honorarleistungen auf die Honorarpools der Kliniken erfolgt bei Rechnungsstellung der Leistungen an die Kostenträger.

9 Medizinischer Aufwand

Medizinischer Aufwand

Beträge in TCHF 2019 2018
Medikamente 123'119 109'875
Medizinisches Material 177'917 176'724
Medizinische bezogene Dienstleistungen 23'287 20'886
Medizinischer Aufwand 324'324 307'486

Medizinischer Aufwand

Beträge in TCHF
2019 2018
324'324 307'486

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Der Aufwand für Medikamente ist gegenüber dem Vorjahr um 12.1 % gestiegen. Dieses hohe Wachstum ist auf das starke Wachstum bei der ambulanten Nachfrage und auf das neue Preismodell der Kantonsapotheke Zürich zurückzuführen. Besonders bei den Zytostatika kam es zu einem Mengenwachstum von über 5 %; sie haben aufgrund ihrer teuren Preise wesentlich zum Anstieg beigetragen. Ein wesentlicher Teil der teuersten Medikamente wird im ambulanten Bereich verabreicht. Zu nennen sind hier insbesondere Pembrolizumab, Nivolumab, Infliximab, Alfibercept, Humane Immunglobuline und Ipilimumab. Beim medizinischen Material machen die drei grössten Warengruppen (gemessen in CHF) rund 9.6 % des gesamten Aufwands aus. Sie umfassen Diagnostika, Herzklappen und kardiologische Katheter. Bei den bezogenen Dienstleistungen in Höhe von 23’287 TCHF entfallen 11’328 TCHF (Vorjahr 11’842 TCHF) auf Untersuchungen in fremden Laboren und 8’717 TCHF (Vorjahr 8’357 TCHF) auf Dienstleistungen und Organe im Zusammenhang mit Transplantationen.

10 Nicht medizinischer Aufwand

Nicht medizinischer Aufwand

Beträge in TCHF 2019 2018
Lebensmittel 8'536 8'468
Dienstkleider- und Haushaltsaufwand 10'492 11'602
Informatikaufwand 17'404 16'460
Unterhalt und Reparaturen Bau 11'181 13'169
Unterhalt und Reparaturen Sonstiges 18'498 18'196
Aufwand für Kleinanschaffungen unter 10 TCHF 21'587 12'877
Energie und Wasser 12'506 11'076
Mieten, Büro- und Verwaltungsaufwand 19'964 20'512
Externe Dienstleistungen 19'683 19'518
Versicherungsprämien 1'354 7'109
Übriger Sachaufwand 13'807 14'544
Nicht medizinischer Aufwand 155'012 153'530

Nicht medizinischer Aufwand

Beträge in TCHF
2019 2018
155'012 153'530

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Der nicht medizinische Aufwand ist gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant geblieben. Dies ist auf eine Reihe von verschiedenen Gründen zurückzuführen. Die Unterhalts- und Reparaturkosten bleiben auf hohem Niveau, da die Infrastruktur am USZ über weite Teile veraltet ist. Beim Informatikaufwand zeigt sich ein stetiger Bedarf für die zunehmende Digitalisierung in der Versorgung, der Forschung und den Supportprozessen. Bei den externen Dienstleistungen sind es insbesondere Gutachten und Machbarkeitsstudien in Zusammenhang mit der Infrastrukturerneuerung sowie verschiedene externe Reviews im Hinblick auf die anstehende Gesamterneuerung, die zu einer Erhöhung geführt haben. Bei den Kleinanschaffungen unter 10 TCHF schlägt vor allem die Ausstattung für die neu in Betrieb genommenen Gebäude, wie der Modulbau SUED2 und der externe Bürostandort, zu Buche. Erfreulich zu vermerken ist, dass auf den Positionen Dienstkleider- und Haushaltsaufwand und im übrigen Sachaufwand Kostensenkungen realisiert werden konnten. Bei den Versicherungsprämien ist die Senkung auf die Anpassung der Rückstellungen für Haftpflichtfälle zurückzuführen.

11 Fondsergebnis (zweckgebundene) Fonds im Fremdkapital

Fondsergebnis (zweckgebundene) Fonds im Fremdkapital

Beträge in TCHF 2019 2018
Einlagen in Fonds im Fremdkapital 640 6'855
Entnahmen aus Fonds im Fremdkapital (1'656) (10'217)
Fondsertrag/(Fondaufwand) zweckgebundene Fonds (1'016) (3'361)

Fondsertrag/(Fondaufwand) zweckgebundene Fonds

Beträge in TCHF
2019 2018
(1'016) (3'361)

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Die Einlagen in und Entnahmen aus Fonds im Fremdkapital entstammen mehrheitlich aus den Initiativen der Universität Zürich zur Förderung der klinischen Forschung sowie vom Otto Honegger Fonds zur Finanzierung der Aktivitäten des Sozial- und Freiwilligendienstes. Zu den Initiativen der Universität gehören die beiden Programme der Klinischen Forschungsschwerpunkte (KFSP) und der Hochspezialisierten Medizin (HSM). Details können den Erläuterungen in der Bilanz unter Nummer 32 zu den Fonds im Fremdkapital entnommen werden.

12 Abschreibungen

Beträge in TCHF 2019 2018
Abschreibungen Immobilien im Baurecht 41'481 36'559
Abschreibungen Immobilien (Mieterausbau) 2'499 1'779
Abschreibungen medizintechnische Geräte 19'995 19'653
Abschreibungen Mobiliar und Einrichtungen 498 1'240
Abschreibungen Geräte und EDV 3'410 3'631
Abschreibungen übrige Sachanlagen 359 208
Abschreibungen immaterielle Anlagen 5'721 4'964
Abschreibungen Anteil auf Abgängen 5'566 598
Abschreibungen Passivierte Beiträge (3'625) (3'727)
Abschreibungen 75'904 64'905

Abschreibungen Passivierte Beiträge

Beträge in TCHF
2019 2018
(3'625) (3'727)

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Die Bilanzierung, die Bewertung und die Abschreibung des Anlagevermögens des USZ richten sich nach den Regelungen von H+, die ihrerseits für die Rechnungslegung auf Swiss GAAP FER verweisen. Das Anlagevermögen wird linear über die definierte Nutzungsdauer gemäss H+ abgeschrieben. Allfällige dauernde Wertminderungen des Anlagevermögens werden mittels ausserordentlicher Abschreibungen bei entsprechenden Hinweisen oder im Rahmen der jährlichen Inventur berücksichtigt. Seit 2016 wird auf Sammelaktivierungen vollständig verzichtet.

Für die ordentlichen Abschreibungen werden folgende wirtschaftlichen Nutzungsdauern verwendet:

Nutzungsdauer der Anlagen

2019 2018
Immobilien im Baurecht 33,3 Jahre 33,3 Jahre
Anlageninstallationen in Gebäuden 20 Jahre 20 Jahre
Medizintechnische Geräte 8 Jahre 8 Jahre
Mobiliar und Einrichtungen 10 Jahre 10 Jahre
Kommunikationssysteme und Büromaschinen 5 Jahre 5 Jahre
Informatikanlagen (EDV Hardware) 4 Jahre 4 Jahre
Immaterielle Informatikanlagen (EDV Software) 4 Jahre 4 Jahre
Immaterielle Anlagen (EDV Upgrades) 3 Jahre 3 Jahre
Fahrzeuge, Werkzeuge, Geräte und Übriges 5 Jahre 5 Jahre
Bauprovisorien nach anlage-spezifischer Nutzungsdauer nach anlage-spezifischer Nutzungsdauer
Hochbauten (Mieterausbau) nach Mietdauer nach Mietdauer

Medizintechnische Geräte

2019 2018
8 Jahre 8 Jahre

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13 Ausserordentliches Ergebnis

Ausserordentliches Ergebnis

Beträge in TCHF 2019 2018
Ausserordentlicher Aufwand (3) (0)
Ausserordentlicher Ertrag 0 0
Ausserordentliches Ergebnis (3) 0

Ausserordentliches Ergebnis

Beträge in TCHF
2019 2018
(3) 0

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Seit dem Berichtsjahr 2018 sind Erträge aus der Auflösung von nicht mehr werthaltigen Rückstellungen im sonstigen nicht medizinischen Ertrag ausgewiesen.

14 Finanzergebnis

Finanzergebnis

Beträge in TCHF 2019 2018
Finanzaufwand (1’449) (2’364)
Finanzertrag 545 5’334
Finanzerfolg (904) 2’971

Finanzerfolg

Beträge in TCHF
2019 2018
(904) 2’971

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Die Zinsbelastung bemisst sich auf Basis des effektiv beanspruchten Fremdkapitals. Das USZ hat über die Platzierung einer börsennotierten Anleihe in Höhe von 120’000 TCHF mit einem Zinssatz (Coupon) von 0.55 % und mit einem Schuldscheindarlehen in Höhe von 40’000 TCHF mit einem Zinssatz von 0.78 % die Zinskosten verbessern können, nachdem im Vorjahr höher verzinsliche Ausleihungen getilgt werden konnten. Guthaben auf dem kantonalen Kontokorrent wurden im Berichtsjahr nicht mehr verzinst. Die Zinserträge stammen aus Negativzins für aufgenommene Gelder sowie aus den angelegten Wertpapieren für die Fonds für Kranke und für das Personal.

15 Ergebnis von assoziierten Gesellschaften

Ergebnis von assoziierten Gesellschaften

Beträge in TCHF 2019 2018
Ertrag aus Dividenden 170 170
Ertrag Equity-Bewertung Beteiligung 4'126 1'273
Ergebnis von assoziierten Gesellschaften 4'296 1'443

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Das USZ hält an der Zentralwäscherei Zürich ZWZ einen Anteil von 40 %. Damit sind gemäss Swiss GAAP FER die Bedingungen für eine Konsolidierung und damit die Erstellung einer Konzernrechnung gegeben. Bei einer Beteiligung von 20 bis 50 % handelt es sich um ein assoziiertes Unternehmen, das nach der Equity-Methode zu konsolidieren ist. Dabei wird die Differenz zwischen Kaufpreis und dem anteiligen Eigenkapital inklusive Jahresgewinn zuzüglich allfälliger stiller Reserven aufgerechnet.

Die Eigentümer der ZWZ haben sich wie bereits im Vorjahr darauf geeinigt, dass die Selbstkosten (Zinsen) auf dem einbezahlten Eigenkapital mittels Dividenden abgegolten werden sollen. Der übrige Anteil am Gewinn wird in der Erfolgsrechnung des USZ als Ergebnis aus assoziierten Gesellschaften gezeigt, soll jedoch nicht aus der ZWZ abgeführt werden.